Golfanlage ‚Gut Hainmuehlen‘ Nähe Bad Bederkesa
Der Golfplatz
Die 18 Bahnen des Golfclubs ”Gut Hainmühlen” liegen im Elbe-Weser-Dreieck auf einem 71 Hektar großen Gelände, geschützt sowie eingerahmt von Naturforst und 25.000 gepflanzten Busch- und Baumsträuchern. Der Platz ist durch sein unterschiedliches Bodenrelief sehr interessant gestaltet. Die ersten neun Löcher liegen in einem Wiesengrund und die zweiten auf einem Geestrücken.
Natürliche Gräben und großzügig angelegte Teiche trennen und umrahmen die ersten elf Löcher. Danach folgt eine nachgebildete Kombination rauer nordischer Gefilde mit imitierten Wellenbergen der nahen Nordsee.
Die für Herren 5.975 und für Damen 5.293 Meter lange Runde beginnt mit einem Par 5, bei dem ein Graben auf halbem Wege das leicht gewölbte Fairway durchbricht. Am 2. Loch wird das Grün von einem Teich und einem Bunker wirkungsvoll verteidigt.
Die nächsten drei Bahnen werden von Gräben umsäumt und optisch von einem großen Teich geprägt, es folgen die Bahnen 6 bis 9, die an einem Waldsaum und einem „Knick“ geschützt liegen.
Das sehr wellige neunte Grün wird von einem davor liegenden Teich verteidigt und ist für alle Spieler eine große Herausforderung.
Die idyllisch platzierten Teiche an Bahn 10 verlangen nicht nur ein durchdachtes Golfspiel, sondern gestatten auch einen Einblick in die heimische Tierwelt. Es gibt Hasen, Wiesel und Füchse, Falken, Bussarde, Kormorane und sogar den rote Milan. Rehe stehen indes öfter an den Bahnen 11 und 12.
Der Weg zum interessanten, mit Gefälle modellierten 13. Grün führt über ein Dogleg an großen Findlingen vorbei. Weiter geht es durch ein Tal, in dem eine Sandgrube mit Büschen wie ein Riegel quer zur Spielbahn platziert ist.
Am 14. Abschlag steht die längste Par-5-Bahn (540m für die Herren) auf dem Programm. Hier wird der Spieler mit lang gezogenen Wellenbergen, einer riesigen, biotopähnlichen Sandkuhle und großen Fairwaybunkern konfrontiert.
Die 15. Bahn wird von den meisten Spielern unterschätzt. Beim Schlag auf das Stufengrün wird dieses von einer mit Sträuchern bewachsenen Sandgrube verteidigt.
Die 16, als längstes Par 3, ist mit dem ersten Schlag nur von guten Spielern zu erreichen.
Bahn 17, das letzte Par 5 des Platzes, erfordert lange und gerade Schläge, um nicht im Fairwaybunker oder in der lang gestreckten Baum- und Buschreihe auf der rechten Seite zu landen. Die Runde endet schließlich auf dem 18. Grün, das von einem mit Bäumen und Schilf besetzten Teich rechts und einem großen Bunker links verteidigt wird.